Studienleitung
Dr. Kathrin S. Kürzinger
Tel.: +49 (0)228 47 98 98-56
Mail an Dr. Kathrin S. Kürzinger
Weitere Informationen zur Person
Dr. Kathrin S. Kürzinger
Tel.: +49 (0)228 47 98 98-56
Mail an Dr. Kathrin S. Kürzinger
Weitere Informationen zur Person
Das neue Portal zu Kirche und Arbeitswelt informiert über Themen, Positionen und Debatten, bietet Diskussionsimpulse und lädt zur Vernetzung ein.
Beobachtungen am Beispiel der „Vermahnung: An die Pfarrherren wider den Wucher zu predigen“ von 1540
Vortrags- und Diskussionsabend
Eine Veranstaltung in Kooperation:
Ökumenischer Männerkreis Meckenheim
Karl Marx hatte ein durchaus widersprüchliches Verhältnis zur geschichtlichen Rolle Luthers. Einerseits war Luther für Marx der Verräter an den aufständischen Bauern, die sich in mehreren Aufständen bis 1525 gewaltsam gegen Unrecht und Ausbeutung durch die adeligen Feudalherren erhoben. Andererseits gefiel dem vor 200 Jahren in Trier geborenen Protestanten Marx Luthers polemischer und zugleich sachkundiger Protest gegen den Wildwuchs in der frühkapitalistischen Finanzwirtschaft. Seine Begeisterung ging so weit, dass er Luther angeblich einmal als „ersten deutschen Nationalökonom“ bezeichnet hat.
Aber hat der erklärte Atheist Marx den frommen Theologen Luther wirklich verstanden oder hat der Revolutionär den Reformator nur für seine Kapitalismuskritik vereinnahmt? Landespfarrer Peter Mörbel wird seine Beobachtungen zur Lutherrezeption von Karl Marx am Beispiel von dessen Lektüre der „Vermahnung an die Pfarrherren wider den Wucher zu predigen“ von 1540 erläutern und zur Diskussion stellen.
Verantwortlicher Studienleiter/Verantwortliche Studienleiterin:
Landespfarrer Peter Mörbel
Studienleiter
Tel.: +49/(0)2 28/47 98 98-56
Mail an Landespfarrer Peter Mörbel
Assistenz:
Margit Korsch
Direktionsassistenz
Tel.: +49/(0)228/47 98 98-50
Mail an Margit Korsch
Praktische Hinweise:
Veranstaltungsort:
Evangelisches Kirchenzentrum „Die Arche“
Akazienstraße 3, 53340 Meckenheim
Anfahrt
Landespfarrer Peter Mörbel / 12.11.2018